Der Grundstein für das bestehende Feuerwehrhaus wurde im Jahr 1980 mit der Fertigstellung des Neubaus gelegt. Im Laufe der Jahrzehnte wurden mehrere Umbauten durchgeführt und auf den heutigen Stand erweitert.
Die zentrale Lage der Florian-Station (Einsatzzentrale) hat den großen Vorteil, dass man bei laufenden Einsätzen den Überblick im Feuerwehrhaus behält. Wichtige Aufgaben einer Florian-Station sind nicht nur das Feuerwehrhaus im Auge zu behalten, sie soll auch eine Unterstützung bei einem laufenden Einsatz sein. So führt diese zum Beispiel die Alarmierung von speziellen Dienstleistern (wie Abschleppunternehmen) oder zusätzlichen Rettungskräften durch. Es können auch wichtige Informationen über Gefahrenstoffnummern zu den Einsatzkräften vor Ort durchgegeben werden.
Im Mannschaftsraum wird besonders viel Wert auf die Kameradschaftspflege gelegt. Eine Küchenzeile, die gemütliche Eckbank und ein Fernseher sorgen für die Rahmenbedingungen, um ein geselliges Beisammensein zu stärken. Ebenso dient der Mannschaftsraum zur Erholung, um bei langwierigen Einsätzen die Energie wieder aufzutanken.
Für eine professionelle Wartung und Instandhaltung der Geräte wurde eine Werkstatt eingerichtet. Die Einrichtung bietet viel Platz für die benötigten Gerätschaften und Verbrauchsmaterialien.
Die Reinigung und Wartung der Atemschutzgeräte und -masken wird in der Atemschutzwerkstatt durchgeführt. In einem tiefen Waschbecken können die gebrauchten Atemschutzmasken gewaschen und im selbstgebauten Trockenschrank getrocknet werden. Danach werden die gereinigten Atemschutzgeräte und -masken einer Dichtheitsprobe unterzogen.
Zurzeit werden kleinere Umbauten in der Atemschutzwerkstatt durchgeführt. Wenn diese abgeschlossen sind werden die Bilder aktualisiert.